6:2 Endstand

Einen 6:2 Endstand bringen die C-Junioren aus Aschersleben mit nachhause. Auf jeden Fall stand der Schiedsrichter wie ein Fels in der Brandung, hatte das Spiel gut im Griff und wertete fast alle Situationen richtig und ausgeglichen. Unser Team dagegen brauchte die 1.HZ um auf Betriebstemperatur zu kommen. Wenige grobe Fehler reichten zum 5:1 Halbzeitstand. Dabei hatten die Trainer unsere Spieler ganz konkret angewiesen und den Gegenspielern zugeordnet.

 

Es war ja bekannt, dass der SV Lokomotive Aschersleben e.V.mit 2 "Raketen" im Sturm" antreten wird. So wurde ein über das andere mal per Durchsteckpass der Ball hinter unsere Verteidigungslinie gebracht und für unsere Spieler, wie aus dem Off, sprintete Leon Jahn(21) gleich 4x zum gegnerischen Torabschluss. Keine Chance für Torwart Fabi. Das hatte das Mittelfeld und die Außenverteidigung bereits versemmelt. Hier hätte die Gefahrenzone früher angelaufen werden müssen, mit anschließender enger Manndeckung.

 

So war zumindest der Plan.Übersehen darf man nicht, dass die SG selber durchaus gute Chancen hatte. Ein Versuch ging auf das Konto von Adam Mantel(12) und nach 2 weiteren erlöste endlich Philipp Engel(15) zum 4:1 in der 26. Minute. In die Halbzeit ging es dann mit 5:1 nach einer absolut unhaltbaren Standardsituation durch die Nr. 24, Paul SiegelAnders dann in der 2. Hälfte. Pünktlich angepfiffen, es wurde nicht gewechselt, aber taktisch etwas umgestellt. Durch das nun besser funktionierende Doppeln der gefährlichen Spieler ergaben sich zwar Räume im tiefen Mittelfeld, diese wurden aber nun durch die aufmerksame Abwehr zugestellt.

 

Moritz Rink(16) und Elias Rothe(5) konnten die Gegner gut ablaufen.Der auf Lauerposition abgestellte Stürmer Moritz Wolters(14) belohnte sich endlich mit einem tollen Tor zum 5:2 in der 42. Minute.Mit Kampfgeist und Einsatzwillen hielten sich unsere Jungs die gesamte 2.Hälfte offen. Ein paar gute Chancen hatten wir noch. So gelang es dem in der 65. Minute eingewechselten D-Jugendspieler Robin Arbeiter(10) (unten im Bildausschnitt), sich durch 4 Gegenspieler durchzuwuseln, scheiterte aber dann am Torwart-Mädel Joelina Helmuth(1).

 

Der Gegner hatte nun auch nichts auffallendes mehr zu bieten.Fazit: allmählich lässt sich eine Linie erkennen, indem die Spieler aufmerksamer, kampfstärker und körperbetonter auftreten. Leider müssen noch sehr intensiv von außen Anweisungen erfolgen. Das macht die Trainer heiser. ????