01 Apr
2. Männermannschaft SG Gernrode / Bad Suderode II
Nach zähflüssiger erster Hälfte sichert man sich in der 2. die Punkte
Geschrieben von: Jens Grundmann
Die Zweite der Germania empfing zum Nachholespiel der Harzklasse 2 die Friesen aus Opperode. Beide Teams stehen am Tabellenende und wollten natürlich Punkte holen.Die erste Hälfte begann sehr zähflüssig, beide Mannschaften hatten in der Anfangsphase ihre Probleme geordnete Spielzüge zu kreieren.
Gernrode hatte zwar nach 9 Minuten sogar eine Tormöglichkeit, doch Jawad Ahmadi konnte Friesen Schlussmann Kevin Flügel nicht überwinden. Opperode näherte sich in der 17. Minute dem Gernröder Kasten, Christian Bergmann versuchte es mit einem Fernschuss, der Versuch ging aber ungefährlich neben das Tor. Vieles im Spielaufbau beider Teams war auf Zufall aufgebaut. Gernrode merkte man an, dass die Mannschaft nicht eingespielt ist. In der 24. Minute war dann Philipp Neuhäuser auf dem Weg zur Führung, doch er schloss etwas zu früh ab und so ging der Schuss, zwar knapp, aber dennoch daneben.
Die nächste Chance ging dann in der 27. Minute wieder auf das Konto der Germanen. Mario Pose versuchte über links den Kasten zu treffen, sein erster Versuch wurde geblockt, sein zweiter Schuss strich am Lattenkreuz vorbei. Die letzte halbwegs gefährliche Situation hatten die Friesen, Christian Bergmann setzte sich über links durch, sein Schuss ging aber ans Außennetz (33.). Bis zur Pause passierte dann nichts mehr.Zur zweiten Hälfte kamen die Germanen entschlossener aus den Kabinen, Philipp Neuhäuser überwand in der 49. Minute Opperodes Keeper mit einem straffen Schuss vom 16er zum 1:0. Jetzt wirkten die Friesen angeknockt, denn 5 Minuten später erhöhten die Hausherren auf 2:0. Nach Zuspiel von Mario Pose auf Filip Westphal bediente dieser den mitgelaufenen Thomas Wolter, der per Kopf Friesens Kevin Flügel überwand (54.).
Die Germanen blieben auch danach das offensiv bessere Team. Mario Pose versuchte es in der 67. Minute mit einem Schuss aus 17 m, doch auch hier landete sein Ball nicht im Netz, sondern knapp rechts neben dem Friesen Gehäuse. Die letzten 20 Minuten brachten dann aber nichts Gefährliches vor beiden Toren und so blieb es am Ende beim 2:0 Heimsieg für die Zweite.Bei aller Freude über den Sieg, sollte dieser nicht zu hoch gehangen werden, denn man sah der Zweiten an, dass man nicht eingespielt ist. Die Gründe dafür sind wohl allen bekannt! Auch im nächsten Spiel heißt der Gegner Opperode, jetzt aber sind die Friesen die Gastgeber. Mit ein wenig Trainingsfleiß und einigen Rückkehrern könnte auch hier etwas Zählbares für die Germanen herausspringen.
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