09 Apr
1. Männermannschaft
Auch in Wegeleben reisst die Serie nicht
Geschrieben von: Jens Grundmann
Der 22. Spieltag brachte für die Germanen eine Reise zur heimstarken Mannschaft von Meteor Wegeleben. Gernrode wollte seine Serie fortführen und weiter ungeschlagen bleiben.
In der ersten Viertelstunde zeigte sich, wie die Taktiken beider Teams waren. Meteor stand sehr defensiv und überließ den Germanen den Offensivpart. In der 18. Minute zahlte sich das dann auch für die Germanen aus. Toni Förster zog von der Strafraumgrenze ab, Meteor's Torwart Patrick Hartmann parierte den Schuss, doch dieser landete auf dem Kopf vom nachsetzenden Lukas Schulze und der nickte den Ball zum 0:1 ein. Danach verflachte das Spiel, die Germanen setzten jetzt nicht mehr energisch nach und Meteor blieb weiter seiner Defensivtaktik treu. Bis zur Pause passierte also nicht mehr viel und es blieb bis hierhin beim 0:1.
Die 2. Halbzeit zeigte dann in der 60. Minute die einzige recht gefährliche Möglichkeit für Wegeleben. Ein langer Pass auf Daniel Brock vereitelte aber Marcel Zinke, der im letzten Moment klären konnte. In der 73. Minute gab es dann kurz hinter der Mittellinie Freistoß für die Germanen. Michael Umgelder schoss den Ball Richtung Tor, Marcel Zinke sprang vor Wegelebens Torwart hoch ohne den Ball zu berühren und so landete dieser zum 0:2 im Netz. Danach wollten die Gäste aus Gernrode alles klar machen, Wegeleben fiel offensiv nichts ein. Nach 78. Minuten wurde dann Lucas Ullrich klar im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Friedrich Lorenzblib nichts anderes übrig, als auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. Den fälligen Elfer verwandelte der gefoulte Ullrich dann selber sicher zum 0:3. Danach gab es mehrere sehr gute Möglichkeiten für die Germanen, doch Ali Rahimi (83.) als auch Mario Pose (85.) konnten diese nicht zum Torerfolg vollenden. Das gelang dann Manuel Franke nach sehr guter Vorarbeit von Lukas Schulze zum Endstand von 0:4 (88.).
Germanias Toni Förster sagte nach dem Spiel: „Wir haben verdient die 3 Punkte mitgenommen. Wir waren einfach die spielstärkere Mannschaft und haben das auch in Tore umgesetzt." Trainer Ralph Kuhmann bilanzierte: „Wegeleben hat wie im Hinspiel nur defensiv gestanden, doch anders wie im Hagental, haben wir heute Lösungen gefunden dieses Bollwerk zu knacken."
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